Von hier an ging's "bergab" obwohl wir ja hinauf gegen Norden fuhren: Mit jedem Kilometer wurde es teurer, touristischer, amerikanischer, noch teurer und die Distanz zum Flughafen wurde immer kleiner... Und nach rund 5000 geradelten Kilometern und 50 mal Zelten haben wir es hier im ungefährlichsten Teil von Mexico dann auch noch geschafft, uns bestehlen zu lassen - so ein Arsch klaute uns bei Leermond doch tatsächlich die Hälfte unserer Fahrradtaschen aus dem Zelt, entlastete uns damit um einige Kilos Souvenirs und befreite uns von der Sorge, wie wir unser ganzes Gepäck mit den Fahrrädern in ein Flugzeug kriegen:
Ein Highlight war hier an der Küste die Lagune Bacalar kurz nach Chetumal - einer der SCHÖNSTEN PLÄTZE von Mexico, insbesondere für Leute zu empfehlen, die kristall-klares, warmes Süsswasser schätzen und vom Strandwind, dem Sand in der Badehose, den Sandflöhen und dem in den Augen brennenden Salzwasser die Nase voll haben. An der Lagune zelten, Hotel bewohnen, Fisch essen, alles ist hier zu haben und erst noch zu mexikanischen Preisen!
In Tulum begann dann der richtige Kulturschock und die amerikanischen Preise. Doch für Taucher gab's doch ein Zückerchen, Cenote-Tauchgänge, wohl noch einmaliger als Tauchen in Cozumel - check it out: http://www.hiddenworlds.com.mx/ .
Tja, und jetzt sitzen wir hier in Playa del Carmen, auf der Suche nach einem Flugticket und hoffen, dass wir von dieser "Fastest growing city in the world" (Guiness Book of World Records) nichtüberwuchert werden, bevor wir einen vernünftigen Flug finden...
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